Yvie Eckhardt

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»Ebby Scarborough 1 - Machtlos« von Yvie Eckhardt

Titel:

»Machtlos«

Autor:

Yvie Eckhardt

Genre:

Hexen

Seitenanzahl:

261 Seiten

Erzählperspektive:

 Ich Perspektive, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

ungekünstelt roh

Charaktere:

Ebby

die Hexe

Jayden

der überaus attraktive Barkeeper

Meine Lieblingscharaktere:

Ebby in ihrer Weisheit und Güte

Das hat mir besonders gefallen:

Das Ungekünstelte in dem Buch. Die Autorin handelt zwar nach dem Maxim: »Lass immer das Schlimmste passieren, was sich dein Protagonist vorstellen kann«, bleibt dabei aber recht nüchtern.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Gegen Schluss wird es richtig dramatisch und ich habe geheult wie ein Schlosshund.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Angenehm zu lesen.

Meine Bewertung:

Du bist das Gute in meinem Leben

Ebby hat ein schweres Leben hinter sich, das tiefe Wunden in ihre Seele gegraben hat. Doch eines hat sie sich über alles hinweg bewahrt: ihr gutes Herz. Erst als sie drei Hexen kennenlernt, in denen sie endlich Freundinnen findet, geht es aufwärts mit ihr. Die drei helfen ihr, mit ihren Kräften umzugehen. Und dann ist da ja noch der Barkeeper, den sie ungeheuer attraktiv findet. Leider hat die ganze Sache einen Haken.

Zitat aus dem Buch:

Ich blickte zur Bedienung, um ihr mitzuteilen, dass ich zahlen wollte, doch sie hob ihre Hand und bedeutete mir, zu warten. Seufzend glitt ich zurück auf den Hocker und stützte meine Ellbogen auf die Theke. Dann ließ ich meine Stirn in meine Hände gleiten und starrte auf das dunkle Holz.
Aus dem Augenwinkel sah ich, wie jemand durch die Tür hinter der Bar den Raum betrat und mit der Bedienung sprach. Sie lachte laut und ich verzog das Gesicht. Wieso hatten heute alle Spaß, nur ich nicht?
Es war Samstagabend und ich war erbärmlich.
Oh gut, dachte ich. Selbstmitleid hilft dir sicher weiter.
»Was kann ich für dich tun?«, fragte eine männliche Stimme plötzlich direkt neben mir.
»Kein Interesse«, murmelte ich, ohne den Kopf zu heben, machte jedoch eine wegwerfende Bewegung mit meiner Hand, um zu zeigen, dass ich meine Ruhe haben wollte, falls meine Worte dies nicht klar genug rüberbrachten.
»Schlechter Abend?«, fragte er und ich konnte ein Lächeln in seiner Stimme hören.
»Schlechtes Jahr«, murmelte ich, bevor ich mich selbst davon abhalten konnte. Dann presste ich entsetzt meine Lippen aufeinander und senkte mein Gesicht noch tiefer.
Vielleicht hatte er mich nicht gehört?
Diese Hoffnung starb, als er leise lachte.
»Was kann ich für dich tun?«, fragte er erneut und nun hob ich genervt den Kopf.
»Ich habe wirklich kein Interesse an …« Die Worte blieben mir im Halse stecken, als ich ihn sah. Nicht, weil er umwerfend aussah, was er tat, mit seinen funkelnd blauen Augen, goldblonden Haaren und vollen Lippen. Sondern weil auf seinem schwarzen T-Shirt, welches die Konturen seines muskulösen Oberkörpers perfekt umarmte, das Wort Underworld zu lesen war, der Name des Clubs, an dessen Bar ich gerade saß. Er war offensichtlich die Ablösung der soeben verschwundenen Bedienung.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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