»Loockwoods Magic University – Das erste Jahr«
Susanna Schober
Geister & Dämonen
398 Seiten
Ich-Perspektive, Gegenwart
Entdecke eine neue Welt!
Ava
eine Banshee (Todesfee)
Mira
Freundin von Ava, eine Naga = Schlange (Gestaltwandler)
Eno
ein Dämon
Blake
ein Vampir
Ava, die sich voller Lebensfreude in das neue Leben auf der Universität stürzt.
Wie die verschiedenen mystischen Wesen zusammengepfercht in einer Schule aufeinandertreffen. Eine schillernde Welt, die viel Potential in sich birgt.
Ich hatte ständig Angst um Ava und fand, dass sie mitunter ziemlich leichtsinnig war im Umgang mit Eno.
angenehm zu lesen
Die Todesfee Ava freut sich riesig, als sie zusammen mit ihrer Schlangenwandlerfreundin Mira auf die Lockwood Magic University gehen und endlich alles über die magischen Wesen ihrer Welt lernen darf. Wäre da nur nicht der unheimliche Vampir Blake, der es von Anfang an auf ihr Blut abgesehen hat. Zum Glück hat sich ihr Mentor, der Dämon Eno darauf verschrieben, sie vor allen Gefahren zu bewahren. Oder sollte die größte Gefahr gerade von ihm ausgehen?
Es kotzt mich an, ihre Gedanken hören zu müssen, so überdeutlich. Sie füllen meinen gesamten Kopf mit dem Quatsch, den sie denkt. Und sie denkt so viel, so, so viel. »Gott, hör auf zu denken«, befehle ich deshalb harsch und kann dabei zusehen, wie sie verwirrt blinzelt, ehe sich ihre Augenbrauen zusammenziehen. Sie hört nicht auf zu denken. Natürlich nicht.
»Wie bitte?«, fragt sie stattdessen. »Was meinst du damit?«
Schnaubend schüttele ich den Kopf. »Morgen um acht. Ich hole dich.« Mit diesen Worten drehe ich ihr den Rücken zu und will gerade verschwinden, aber sie hält mich fest. Mein Handgelenk. Sie umklammert es und ich fahre herum, starre darauf, kann nicht fassen, dass sie dazu in der Lage ist. Einen Dämon zu berühren ist, wenn er es nicht erlaubt, es nicht möchte, nicht möglich. Eigentlich. Auch für sie sollte das nicht möglich sein, aber sie tut es, hält mich fest und lässt auch nicht los, als ich ihr in die Augen sehe.
»Das eben … was du da gesagt hast. Du … du … liest Gedanken?« Ihrer Frage folgt eine weitere Musterung. Nun versucht sie, das Gewirr in ihrem Kopf zur Ruhe zu bringen, zwingt sich, nicht an all das zu denken, was ihr an mir gefällt.
Nickend bestätige ich ihre Vermutung, weil es so viel angenehmer ist, ruhiger, so viel ruhiger. Wenn sie sich im Griff hat und ihre Gedanken im Zaum behält, ist ihre Nähe besser zu ertragen.
»Kannst du das immer?«
»Ja.«
»Bei allen?«
Wie kommt sie auf diese Frage. »Ja und nein.«
»Was bedeutet das?«
»Bei einigen mehr als bei anderen.«
»Und bei mir mehr?«, schlussfolgert sie richtig.
Ich nicke.
»Oh«, wispert sie. »Entschuldige bitte.«
Jetzt bin ich derjenige, der verwirrt blinzelt.
Hier findet ihr die Autorin im Netz.
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»Loockwoods Magic University – Das zweite Jahr«
Susanna Schober
Geister & Dämonen
257 Seiten
Ich-Perspektive, Gegenwart
Arrangiere dich mit den Gegebenheiten!
Ava
Todesfee, verwandelt zu einer Vampirin
Mira
Freundin von Ava, eine Naga = Schlange (Gestaltwandler)
Eno
Sohn des Teufels
Blake
ältester Sohn einer einflussreichen Vampirfamilie
Blake, der in diesem Band über sich selbst hinauswächst und an seiner Liebe zu Ava reift.
Die Szene, in der Ava endlich ihre Gefühle für Blake entdeckt.
Ich war etwas enttäuscht, dass sich Avas liebes Wesen durch den Vampirismus so zu schnippisch und aufsässig verwandelt hat. Die Macht eines Vampirs zu besitzen hat erst mal ihre dunkelsten Seiten hervorgeholt.
Blake dagegen wandelt sich durch die Partnerschaft mit Ava immer mehr zu einem Vampir, dem man positive Gefühle entgegenbringen kann.
angenehm zu lesen
Eno hat einen hohen Preis dafür bezahlt, dass sein Vater Ava wieder in eine Banshee zurückverwandelt, doch der Höllenfürst hält sich nicht an die Abmachung. Neben dem Schmerz, Eno verloren zu haben, muss Ava nun lernen, als Vampir klarzukommen. Das stellt sie vor allerlei Schwierigkeiten, doch Blake steht ihr dabei unerschütterlich zur Seite. Bald sieht Ava mehr in ihm als einen bösartigen Vampir. War etwa alles, was Eno über den Vampir erzählt hat gelogen?
Ava sieht aus riesigen, leuchtend blauen Augen zu mir auf, nachdem ich ihr gesagt habe, was sie zu erwarten hat. »Du meinst damit …«
»Dass das …« Genüsslich deute ich auf ihren Körper. »Mir gehören wird und du wirst es wollen, immer.«
»Nein«, spricht sie sofort und richtet sich so auf, dass sie sitzt und ich vor ihr auf dem Bett knie. »Das kann gar nicht sein. Ich … ich bin doch in Eno verliebt! Er ist … sein Vater hat gesagt, ich trage seine Seele in mir!«
»Trotzdem ist er weg, oder? Ihn zieht es also nicht so zu dir, wie es mich zu dir zieht und dich wird es nie so zu ihm hinziehen, wie zu mir.«
»Wenn Eno seinen Auftrag erledigt hat, werde ich keine Vampirin mehr sein!«, schreit sie mir entgegen und rutscht dabei an die Bettkante. »Sie haben sich die Hände gereicht und den Pakt besiegelt.«
Der Dämon ist also tatsächlich in die Unterwelt zurückkehrt. Das ist … erfreulich. »Du warst mit ihm da?«
»Ja!«, ruft sie aus, springt auf die Beine und dreht sich in meine Richtung. »Eno ist nur dort, weil er mich von dir befreien wollte!«
Unverwandt sehe ich die tobende Ava an. »Und du denkst, der Teufel höchstpersönlich hält sich an den Pakt?«
»Wieso sollte er nicht?«
Langsam steige auch ich von meinem Bett, umrunde es und gehe auf sie zu. »Wie lautete der Pakt genau? Hat der Teufel einen Zeitpunkt genannt, wann er dich von mir befreien wird?«
»Nein, aber …« Sie bricht ab, bohrt mir ihren Finger in die Brust. »Das hat gar nichts zu bedeuten. Er wird seinen Teil des Paktes einhalten!«
»Vielleicht«, flüstere ich. »Irgendwann.«
Avas Blick verdunkelt sich. »Bald.«
»Und dennoch wirst du dann hier sein. Selbst wenn du dann wieder nur eine schwache Banshee bist, wirst du hier bei mir sein und ich kann dich jederzeit wieder verwandeln.«
Mit einem Schrei schubst sie mich, sodass ich einige Schritte zurück stolpere. Sie ist stark, aber längst nicht so stark, wie sie sein könnte. »Das würde Eno nicht zulassen!«
Erneut nähere ich mich ihr. »Was genau soll er dagegen tun? Eno ist in der Unterwelt und wir … wir sind hier, Ava. Wenn du aufhörst, dich dagegen zu wehren, wird dich diese Verbindung mit mir vollends befriedigen. In vielerlei Hinsicht.
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»Loockwoods Magic University – Das dritte Jahr«
Susanna Schober
Geister & Dämonen
276 Seiten
Ich-Perspektive, Gegenwart
Finde den Weg inmitten von undurchschaubaren Intrigen!
Ava
Todesfee, verwandelt zu einer Vampirin
Melek
Engel
Eno
Sohn des Teufels
Blake
ältester Sohn einer einflussreichen Vampirfamilie
Eno, der nicht bereit ist, gegen seine Liebe zu handeln, egal, wie aussichtslos sie auch sein mag.
Zu welchen großen Taten die beiden Bad Boys Eno und Blake fähig wurden, weil sie die Liebe zu Ava veränderte. Dazu war ich heilfroh, dass Eno genügend innere Stärke besaß, um sich nicht vollends einlullen zu lassen.
Ich habe Rotz und Wasser geheult. Ava tat mir so leid, und Eno und Blake – es war Gefühlsdrama der feinsten Sorte.
emotional und mitreißend
Eno kehrt an die Lookwood Universität zurück mit Melek an seiner Seite. Sein Deal mit der Engelsfürstin sorgt dafür, dass Ava nicht länger ein Vampir ist. Nun versucht Eno alles, um ihr wieder nahe zu kommen und Melek hilft ihm sogar dabei, aber was ist, wenn Ava ihm nicht vergeben kann? Und noch wichtiger: Was hat das Schicksal für Eno, Blake und Ava vorgesehen?
»Es geht mir gut«, versichert mir Choi auf seine etwas steife Art, als er meinen erschütterten Blick bemerkt.
»Und … Rey?«
Ich spreche ihren Namen nur ganz leise aus, aus Angst, die Hoffnung in meiner Frage könnte zu laut werden – zu überwältigend.
»Sie lebt und ist so aufmüpfig wie eh und je. Erin ist ebenfalls wohlauf.«
Choi wirkt schuldbewusst. Sie waren alle drei am Leben und haben mich glauben lassen, sie wären tot. Ich schlage mir die Hand vor den Mund, bemühe mich, ruhig ein- und auszuatmen.
»Aber warum?«, frage ich, als ich mich wieder einigermaßen im Griff habe. »Warum habt ihr euch nicht bei mir gemeldet? Warum habt ihr nicht …?«
»Wir mussten eine Weile untertauchen«, sagt Choi ruhig.
Er geht zu meinem Nachttisch, auf dem ein Glas und eine Karaffe mit Wasser stehen und schenkt mir ein. Dann hält er mir das Glas entgegen.
»Ihr hättet mir wenigstens ein Zeichen schicken können. Irgendetwas«, protestiere ich und ignoriere das Glas in seiner Hand.
Choi lässt den Arm sinken und seufzt.
»Das hätten wir. Aber wir dachten, es wäre das Beste so. Du wärst vielleicht nicht nach Finnland gegangen, wenn wir uns bei dir gemeldet hätten.«
Das wäre ich sicher nicht. Choi und ich kennen uns nicht allzu gut, aber Rey war meine Freundin. Und Erin … Ophelia hätte gewollt, dass ich bei ihr bleibe und auf sie aufpasse. Die Leibwächterin und meine Schwester waren schließlich ein Liebespaar.
»Du hättest mir diese Entscheidung überlassen müssen«, sage ich und verschränke die Arme vor der Brust.
Choi wirkt jetzt regelrecht unglücklich.
»Caden hätte das nicht gewollt«, sagt er leise.
Einfach so verpufft mein Ärger.
»Caden, hat er … War er allein, als er starb?«
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