Sarah Short

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»Ghost Hunter Academy 1 - « von Sarah Short

Titel:

»Verborgenes Erbe«

Autor:

Sarah Short

Seitenanzahl:

927 Seiten

Erzählperspektive:

Ich-Perspektive, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

auf der Suche nach dem richtigen Weg

Charaktere:

Joelle

Geist-Jägerin mit Flashbacks

Gabor

 Heermeister der Hölle

Meine Lieblingscharaktere:

Gabor mit seiner Fähigkeit, tief und selbstlos zu lieben.

Das hat mir besonders gefallen:

Wie Gabor sie erobert und nicht aufgibt, obwohl Joelle ihn immer wieder zurückweist. Dazu die Szene, in der Tiefgarage, in der sie ihre wahre Stärke entdeckt.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Mir persönlich sagte der Schreibstil nicht so zu. Vor allem gegen Ende des Buches hatte ich das Gefühl, das Geschehen nur noch oberflächlich zu berühren, anstatt hineinzutauchen.

Meine Bewertung:

Vom Leben gezeichnet

Seit ein Dämon ihre Mutter vor ihren Augen getötet hat, überkommen Joelle panische Angstattacken, sobald sie in die Nähe von Männern kommt. Nur bei ihrem Zimmergenossen und dessen Freunden fühlt sie sich einigermaßen entspannt. Umso schlimmer findet sie das Interesse, dass ihr der Neue entgegenbringt, vor allem da sich Gabor als äußerst hartnäckig erweist. Wird es ihm gelingen, Joelles Panzer zu knacken? Und was dann? Gaborr ist Heerführer der Hölle, ein Ort, an den sie niemals gelangen will.

Zitat aus dem Buch:

Hm? Luc entzog mir die Hand, bevor ich nachhaken konnte.
Dafür legte Tristan unter dem Tisch seine auf mein nacktes Knie. Für Anfang September war es warm und drinnen trug ich selten lange Sachen, egal zu welcher Jahreszeit.
Vergiss Luc, der hat schon längst aufgegeben, dich rumzukriegen.
Ja, klar.
Tristans Gedanken strömten auf mich ein. Aber das Sahnestück da drüben, das sich übrigens schon ein paar Mal nach dir umgedreht hat, wäre vielleicht eine Sünde wert, meinst du nicht? Dazu wackelte er so albern mit den Augenbrauen, dass ich kichern musste, ehe ich wieder ernst wurde.
Seufzend schüttelte ich den Kopf. Vergiss es, Tris. Ich werde als alte Jungfer sterben. In ein paar Millionen Jahren, wenn ich Pech habe. Farkas sieht gut aus, das gebe ich zu, aber ich fürchte mich vor ihm.


So wie vor den meisten, gab Tristan zurück. Aber was, wenn er dich wirklich mag? Du gibst ihm ja nicht mal die Chance, das herauszufinden.


Er soll mich nicht mögen. Damit stand ich auf und brachte mein Tablett weg. Tristan konnte gern jemand anderen verkuppeln, ich war raus. Das sollte er doch langsam wissen!

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Mitleid mit Joelle, aber auch mit Gregor, Luc und Gabor. Jeder hat sein Päckchen zu tragen.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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