Nikki Kardnov

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»Die Spiele der Götter 1 - Hades Nachkommen« von Nikki Kardnov

Titel:

»Hades Nachkommen«

Autor:

Nikki Kardnov

Genre:

Götter

Seitenanzahl:

238 Seiten

Erzählperspektive:

Ich-Perspektive, Gegenwart

Stimmung im Buch:

Gib nicht auf, bevor du gekämpft hast!

Charaktere:

Anastasha Hearthtender

Waisenkind, aufgewachsen im Hause von Hestitia, der jungfräulichen Göttin der Familie und des heimischen Herdes

Haven Knightfall

Favorit auf den Titel der Götterspiele im Hause des Hades

Meine Lieblingscharaktere:

Anastasha, die fair und loyal ist, dabei aber auch von unbeugsamen Willen und ihren eigenen Idealen verpflichtet.

Das hat mir besonders gefallen:

Die Szene als Haven Ana demütigen will und sie ihm seinen Triumph durch ihre stoische Haltung zerstört.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Mir tat Ana leid, die sich von allen herumgeschubst fühlt und Haven weniger zu durchschauen scheint, als der Leser.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

sehr angenehm zu lesen

Meine Bewertung:

Der Champion und die Waise

Alle fünf Jahre ist es Zeit für die Auswahlkämpfe der Götterabkömmlinge und Ana muss gegen ihren Willen daran teilnehmen, auch wenn sie nur verlieren kann. Alle setzen auf Haven Knightfall. Er ist ein Nachfahre der Elite des Hades, reinblütig, grausam, perfekt und gesegnet mit der Schönheit eines Gottes. Dazu ist er Anas Peiniger. Aber Ana ist ein schlechter Verlierer und sie denkt gar nicht daran, es diesem Arsch so einfach zu machen. Wenn er nur nicht so gut küssen könnte!

Zitat aus dem Buch:

Wenn Haven Knightfall ein Spiel spielen will, bin ich plötzlich begierig darauf, mit seinen Zügen mitzuhalten. Ich bin plötzlich begierig, zu gewinnen.
„Es gibt etwas, das du über mich wissen solltest, Knightfall“, sage ich, „ich gebe niemals auf.“
Ich lasse ihn los und er lehnt sich an die Wand und atmet tief ein.
Die Schwärze in seiner Haut nimmt ab und verschwindet dann. Er schüttelt seinen Arm aus, als ob die Nerven eingeschlafen wären.
Mit einem Wimpernschlag hat er seine Gelassenheit zurückgewonnen. Er richtet sich auf. „Es gibt etwas, das du auch über mich wissen solltest, Waisenkind.“ Sein bernsteinfarbenes Auge funkelt vor Wut.
„Und was ist das?“
„Ich breche Regeln.“
Er greift nach dem Saum meines Handtuchs und zieht daran. Unvorbereitet rutscht mir der Stoff leicht durch die Finger, und im Nu stehe ich nackt vor ihm.
Mein erster Instinkt ist, mich mit meinen Händen und Armen zu bedecken – ich war noch nie zuvor nackt vor einem Jungen -, aber dann merke ich, dass er genau das von mir will. Wenn ich das tue, weiß er, dass er mich verletzt hat.
Also tu ich es nicht.
Stattdessen richte ich mich auf, lege eine Hand auf meine Hüfte und stehe einfach da und starre ihn an, als ob ich sagen würde, was jetzt?
Sein Blick schweift über mich hinweg, und ich weiß nicht, ob es Absicht war oder nicht. Glaubt er, dass Anstarren was bewirken wird?
Als seine ungleichen Augen zu meinem Gesicht zurückkehren, ist sein Blick nicht mehr verächtlich. Da ist noch etwas anderes.
Etwas Feuriges und Heißes.
Er scheint es zur gleichen Zeit wie ich zu erkennen.
Seine Nasenlöcher weiten sich beim Einatmen, er spannt den Kiefer an, als würde er die Zähne zusammenbeißen. „Pass auf dich auf, Waise“, sagt er und wirft das Handtuch in eine Wasserpfütze.
Seine Freunde lachen nervös, als sie ihm schnell zur Tür hinaus folgen.
Als sie weg sind, lehne ich mich an die Duschwand und schließe meine Augen.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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»Die Spiele der Götter 2 - Grausamer Champion« von Nikki Kardnov

Titel:

»Grausamer Champion«

Autor:

Nikki Kardnov

Genre:

Götter

Seitenanzahl:

244 Seiten

Erzählperspektive:

Ich-Perspektive, Gegenwart

Stimmung im Buch:

spannend, zunehmend dramatisch

Charaktere:

Anastasha Hearthtender

Waisenkind

Haven Knightfall

Favorit auf den Titel der Götterspiele im Hause des Hades

Meine Lieblingscharaktere:

Ana, die sich nicht einengen lässt und das Recht auf freie Entscheidung für sich beansprucht.

Das hat mir besonders gefallen:

Dass die Spannung im Buch stets größer wurde. Die Szene am Schicksalbrunnen war sehr ergreifend.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Ich hatte so viel Mitleid mit Haven. Ich hätte mir gewünscht, dass er aus seinen Ketten ausbricht, aber leider fehlt ihm die Vision, die ihm die Hoffnung verleihen würde, es zu wagen.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Angenehm zu lesen. Es gibt nur einige Sätze, in denen einzelne Worte fehlen.

Meine Bewertung:

Schicksalsreise

Für den zweiten Teil ihrer Prüfung müssen Haven und Ana auf eine lange Reise gehen, um die Schicksalsgöttinnen zu befragen. Die Auflage: Sie müssen zu zweit gehen und sie müssen auch gemeinsam zurückkehren, sonst haben beide verloren. Werden es die beiden schaffen, sich auf dem Weg dorthin nicht gegenseitig umzubringen? Und wie werden sie mit dem Schicksalsspruch klarkommen?

Zitat aus dem Buch:

Während ich die Aussicht bewundere, ertönt hinter mir ein Schlurfen.
Ich drehe mich um und sehe Haven aus der Höhle stolpern, durchnässt und schwer atmend. Er hat irgendwo sein Hemd verloren und trägt nur noch seine Hose. Das nasse Material klebt an seinen muskulösen Oberschenkeln und dem Ansatz seiner Leiste.
Ich schaue wieder auf sein Gesicht, eine Röte breitet sich von den Wangen bis in den Nacken aus. „Was hast du gesehen?“, frage ich, obwohl ich mir bewusst bin, dass ich kein Recht auf die Antwort habe. „Geht es dir gut?“, versuche ich es stattdessen.
Auf seinem Gesicht ist ein Ausdruck zu sehen, der zwischen Schock und Ehrfurcht zu schwanken scheint.
Sah er sich selbst die Prüfung gewinnen?
Ein scharfer Schmerz durchfährt mich.
Wenn er gewinnt …
„Haven?“
Wasser tropft aus seinem Haar und von seiner Nasenspitze.
„Es ist nicht das, was ich gesehen habe“, sagt er und schluckt. „Es ist das, was mir gegeben wurde.“
Tarter und Russ gehen in Rauch auf und verschwinden ganz.
„Und was ist das?“
Etwas schwebt in der Luft. Nicht gerade Gefahr, aber … so was in der Art. Ich kann es auf meiner Haut spüren. Es stellt meine Nackenhaare auf.
„Erlaubnis“, antwortet Haven. „Erlaubnis, das zu haben, was ich will.“
Er sieht mich an und leckt sich die Lippen. Mein Herz hämmert in meiner Brust. Eine große Flutwelle der Vorfreude durchspült mich, und mir wird klar, dass ich während der ganzen Reise darauf gewartet habe, dass er mich so ansieht, wie er mich jetzt ansieht – so wie er es nach unserer ersten Prüfung getan hat, als ob er gerade zum ersten Mal in seinem Leben den Geschmack von kühlem Wasser genossen hätte.
Meine Hände zittern. Ein Nervenkitzel baut sich in meiner Brust auf.
„Und was ist das?“, frage ich mit zitternder Stimme.
Er überquert die Distanz zwischen uns, nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst mich.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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»Die Spiele der Götter 3 - Schicksalhafte Göttin« von Nikki Kardnov

Titel:

»Schicksalhafte Göttin«

Autor:

Nikki Kardnov

Genre:

Götter

Seitenanzahl:

254 Seiten

Erzählperspektive:

Ich-Perspektive, Gegenwart

Stimmung im Buch:

finde deine wahre Macht

Charaktere:

Anastasha Hearthtender

verbannter Nachkomme der Götter

Haven Knightfall

Offizier im Haus von Hades

Kronos

Titan

Meine Lieblingscharaktere:

Ana, die sich endlich eingesteht, was sie für Haven empfindet.

Das hat mir besonders gefallen:

Wie klug Haven mit seinen Männern umgeht.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Ich habe mitgefiebert und das Beste gehofft.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Weiterhin gibt es einige Fehler in dem Buch, alles Fehler, die ein Rechtschreibprogramm nicht finden kann. Der lustigste davon war: »Ich habe Angst, mein Herz könnte aus meiner Brut hervorbrechen.«
Gegen Ende wird der Schreibstil recht abgehakt.

Meine Bewertung:

Finde deine wahre Macht

Verbannt in die Menschenwelt muss Ana feststellen, dass sie ihre magischen Kräfte nicht verloren hat. Ja im Gegenteil, sie hat neue entwickelt. Und dann taucht plötzlich eine der Schicksalsschwestern bei ihr schwerverletzt auf und sagt ihr, dass sie auf den Olymp zurückkehren soll, da nur sie den gefährlichen Titanen Kronos besiegen kann.
Um Haven zu schützen und alle anderen, die sie liebt, muss sie sich der Verbannung widersetzen und kämpfen.

Zitat aus dem Buch:

Eine gewisse Kraft kehrt in die Schicksalsgöttin zurück und sie richtet ihre Schultern auf und schaut mich direkt an. „Wenn du nicht zurückgehst, wird der ganze Olymp sterben, und wenn Olympus stirbt, stirbt auch der Junge.“
Mein Herz bleibt stehen.
Ich möchte für einen Moment so tun, als wüsste ich nicht genau, von wem sie spricht. Dass sie mir nicht gerade gesagt hat, dass Haven sterben wird.
„Sie sagten mir, er wäre sicher, wenn ich die Prüfung verliere!“
„Und das tatst du auch, und das war er auch. Aber das war nur ein Teil der Geschichte. Ihr habt das Ende noch nicht erreicht.“
Ich reibe mir das Gesicht und drehe in der kleinen Küche einen Kreis. „Wird Haven jemals wirklich sicher sein?“
„Wenn du ihn rettest, wird er es,“ krächzt sie.
Ich werfe meine Hände hoch.
Ich lasse mich nicht an den einen Gedanken denken, der mich quält, seit ich durch das Göttertor getreten bin: Dass, selbst wenn ich die Möglichkeit hätte, zurückzugehen, Haven sich nicht an mich erinnern würde und ich weiß nicht, ob ich es überleben würde, wenn er mich wie eine Fremde ansehen würde.
Ich atme tief ein und drehe mich um. Die Haut der Schicksalsgöttin wird schnell fieberhaft gelb. Es ist ein starker Kontrast zu der rissigen, verbrannten Haut ihrer Hände. Sie stirbt genau hier in einer sterblichen Küche.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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