Laura Winter

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»Alexander Romaonv 1 - Evil Lover« von Laura Winter<

Titel:

»Evil Lover«

Autor:

Laura Winter

Genre:

Love & Crime

Seitenanzahl:

299 Seiten

Erzählperspektive:

Ich-Perspektive, Gegenwart

Stimmung im Buch:

spannend, gefährlich

Charaktere:

Kate

die Nachtschwester

Romanov

der undurchsichtige und sexy Clubbesitzer

Meine Lieblingscharaktere:

Romanov mit seiner undurchsichtigen Art.

Kate mit ihrem gutem Herzen und dem unverhofften Mut, den sie immer wieder an den Tag legt.

Das hat mir besonders gefallen:

Wie Romanov Kate dazu bringt, über ihren eigenen Schatten zu springen. Dabei ist es besonders vergnüglich zu sehen, wie sie im Gegenzug dazu seine harte Schale knackt, ohne sich dessen bewusst zu sein.

Kritik:

Den Hinweis auf die rote Tür im Klappentext finde ich verfrüht. Tatsächlich öffnet sie die Tür erst ganz am Schluss, so wartet man die ganze Zeit darauf, dass das passiert, was im Klappentext angekündigt wurde, aber es kommt und kommt nicht.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Angenehm zu lesen, nur die häufige Verwendung von », welche« außerhalb von Fragesätzen hat mich gestört.

Meine Bewertung:

Ritter in weißer Rüstung oder doch eher ein Bösewicht mit unlauteren Absichten?

Nachtschwester Kate gibt bereits den größten Teil ihres Lohnes für den Unterhalt ihrer Eltern und das Universitätsstudium ihres Bruders her, als sie sich plötzlich einem Schuldenberg von 50.000 Dollar gegenüber sieht. Ihre Hoffnung auf einen Ritter in weißer Rüstung, der ihr Geborgenheit, Sicherheit und eine Familie schenkt, hat sie bereits aufgegeben. Der Ritter kommt auch nicht, stattdessen begegnet sie Alexander Romanov, der mit einem Streifschuss eingeliefert wird. Er ist nicht nur äußerst attraktiv, sondern macht ihr obendrein ein unmoralisches Angebot, das sie trotz ihrer finanziellen Notlage ausschlagen muss. Was aber, wenn das Schicksal ein weiteres Mal zuschlägt?

Zitat aus dem Buch:

„Wie alt sind Sie?“, möchte er wissen.
„Ich bin 27 geworden“, antworte ich nervös. Ob er mit mir flirtet? Oder ist ihm nur langweilig? Es ist schon eine Weile her, dass mich jemand so offensiv ausgefragt hat – wobei ich Dr. Montgomery bewusst nicht dazuzähle.
„Noch so jung …“ Seine Augen wandern über meine Hüften und seine Lippen formen ein zufriedenes Lächeln.
„Nicht verheiratet?“
„Nein.“
„Keinen Freund? Keinen Liebhaber?“
„Flirten Sie mit mir?“, frage ich etwas verunsichert nach – fühle mich zugleich aber geschmeichelt, dass sich so ein attraktiver Mann für mich zu interessieren scheint.
„Ja“, gibt er selbstbewusst zu und fragt mich dann: „Sagen Sie bloß, Sie sind es nicht gewohnt, wenn ein Mann Sie begehrenswert findet?“ Das sind deutliche Worte!
„Nun …“ Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.
„Tatsächlich? Das wundert mich …“ Erneut wandern seine Augen ungeniert über meinen Körper. Nein, so etwas bin ich in der Tat nicht gewohnt!
„Ich werde ja ein paar Tage hier bleiben, aber dann muss ich zurück zu meiner Arbeit. Wir haben also ein wenig Zeit, uns kennenzulernen, bevor ich Sie fragen werde, ob Sie mit mir ausgehen wollen.“ Er ist wirklich geschickt. Ich hätte sofort nein gesagt, wenn er mich hier und jetzt nach einer Verabredung gefragt hätte. Aber so deutet er Interesse an und lässt mich zugleich zappeln. Es ist keine direkte Konfrontation und das gefällt mir.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Spannung und Neugier, was Romanov eigentlich beabsichtigt.
Mitleid mit Kate, die vom Schicksal wirklich hart gestraft wird.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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»Alexander Romaonv 2 - Nasty Lover« von Laura Winter<

Titel:

»Nasty Lover«

Autor:

Laura Winter

Genre:

Love & Crime

Seitenanzahl:

258 Seiten

Erzählperspektive:

Ich-Perspektive, Gegenwart

Stimmung im Buch:

spannend, gefährlich

Charaktere:

Kate

die Nachtschwester

Romanov

der undurchsichtige und sexy Clubbesitzer

Dr. Christian Montgomery

Arzt

Meine Lieblingscharaktere:

Romanov, der sich langsam öffnet

Das hat mir besonders gefallen:

Die Personen rund um Romanov

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Angenehm zu lesen, die Verwendung von »welche« stört mich immer noch, kommt aber in diesem Band nicht so häufig vor.

Meine Bewertung:

Töte die Geister der Vergangenheit

Romanov drängt Kate zu einer Entscheidung, die sie gar nicht treffen will. Zum Glück findet sie einen Weg, wie sie sich verweigern kann. Nun muss sie ihre Chance nutzen und versuchen, sein Herz zu erreichen. Wenn da nur nicht die Zweifel wären, die sie selbst quälen. Liebe lässt sich nun mal nicht erzwingen, vielleicht sollte sie doch lieber zu Christian gehen, der sie liebt und mit ihr eine Familie gründen will?

Zitat aus dem Buch:

Immer wieder huschen meine Augen zu ihr. Wie ich es doch liebe, sie zu beobachten. Wie sie sich bewegt und wie sie isst … Egal was sie macht, ich vergöttere diese Frau.
Wie hat sie es nur geschafft, sich in mein Herz zu stehlen? Dabei ist es eine Baustelle, und eine Reparatur war nicht vorgesehen.
„Ich kann dir helfen, es zu reparieren“, sagt sie plötzlich und ich verschlucke mich dabei an meinem Kaffee, was sie mit überraschtem Blick kommentiert.
„Ähm, alles in Ordnung?“
Ich huste kurz und frage nach: „Was möchtest du reparieren?“
„Naja, die herausgerissenen Kabel in der Wand. Du kannst doch sicher Hilfe gebrauchen?“, bietet sie mir an.
Unglaublich.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

An einigen Stellen konnte ich die Entscheidungen der Protagonisten nicht nachvollziehen, was wohl auch daran liegt, dass der Leser mehr weiß als Alexander und Kate. Um Kates Gedanken wirklich nachvollziehen zu können, hätte ich es besser gefunden, wenn wir weder Alexanders Gedanken präsentiert bekommen hätten, noch die in dritter Person erzählten Szenen, in denen keiner der beiden Protagonisten vorkommt.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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