Kay Noa

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»Hellion 1 - Zur Hölle mit dem Himmel« von Kay Noa

Titel:

»Zur Hölle mit dem Himmel«

Autor:

Kay Noa

Genre:

Himmel & Hölle

Seitenanzahl:

286 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

 geheimnisvoll, intellektuell

Charaktere:

Lucia

die Tochter eines ranghohen Dämons

Uriel

Erzengel

Meine Lieblingscharaktere:

Lucia, die sich der veränderten Welt, in der sie sich plötzlich wiederfindet, so tapfer stellt.

Das hat mir besonders gefallen:

Die Beziehung zwischen Uriel und Lucia und wie sie sich langsam entwickelt.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Angereichert mit tiefsinnigen Weisheiten und wundervoll witzigen oder scharfsinnigen Wortspielen.

Meine Bewertung:

Sprichwörter und andere Wahrheiten

Als Lucia zur Testamentseröffnung nach Rom kommt, ahnt sie nicht, dass sie damit das Erbe eines Höllenfürsten antritt und sich künftig mit Dämonen und Engeln gleichermaßen herumärgern muss. Anstatt den gutlaufenden Nachtclub für Schattenwesen, den ihr Vater ihr hinterlassen hat, wie geplant so schnell wie möglich zu verkaufen, damit sie in ihr altes wohlbehütetes Leben zurückkehren kann, sieht sie sich bald der undankbaren Aufgabe gegenüber, die Welt retten zu müssen. Zusammen mit Uriel, ihrem Miterben, dessen goldene Sprenkel in den blauen Augen sie mehr faszinieren, als ihr gut tut.

Zitat aus dem Buch:

„Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung“, zwang sich Lucia zu einer ruhigen Erwiderung. „Aber ich kann keinen Nachtclub führen. Ich pflege meine Nächte im Bett zu verbringen.“
„Mit wem?“
Irritiert hielt Lucia inne. „Wie bitte?“, fragte sie dann.
Uriel saß immer noch lässig zurückgelehnt am Tisch und musterte sie mit aufrichtigem Interesse.
„Auch wenn Sie das nichts angeht, mit niemanden außer Morpheus selbst. Ich bin ein Morgenmensch, der früh aufsteht und früh zu Bett geht.“
„Ich persönlich fand ja immer schon, dass der Gott des Schlafes überbewertet wird – speziell als Liebhaber ist er doch eher … einschläfernd. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden.“
„Ich weiß nicht, mit wem Sie sich herumtreiben, aber das war eine Metapher. Ich will damit sagen, ich gehe ins Bett, um zu schlafen.“
„Auch wenn ich das für Vergeudung halte, bleibt Ihnen das unbenommen.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Als Leser ist man nicht so begriffsstutzig wie Lucia, wenn es um mehrdeutige Andeutungen bezüglich Uriel geht. So ist es recht amüsant zu sehen, wie lange sie braucht, bis bei ihr der Groschen fällt. 🙂 neben all den übernatürlichen Wesen, die sie umgeben, ist Lucia eher unscheinbar, das gleicht sie aber durch die Rolle wieder aus, die sie innehat. Allerdings bringt sie nichts mit, außer ihrem Intellekt und so bangt der Leser mit ihr, ob sie sich wirklich in der Schattenwelt behaupten kann.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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»Hellion 1 - Im Himmel ist die Hölle los« von Kay Noa

Titel:

»Im Himmel ist die Hölle los«

Autor:

Kay Noa

Genre:

Himmel & Hölle

Seitenanzahl:

278 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

 Weltuntergangsstimmung

Charaktere:

Lucia

die Halbdämonin

Uriel

der verstoßene Erzengel

Meine Lieblingscharaktere:

Morpheus in seiner Macht aber auch Hilfsbereitschaft.

Das hat mir besonders gefallen:

Die Titelwahl dieses Zweiteilers ist genial und das Wortspiel passt genau zum Schreibstil der Autorin. Im Vergleich zum Vorgängerband fand ich diesen Band nicht ganz so spannend, vielleicht fehlte mir auch einfach nur Uriel.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Ich fand es schade, dass Uriel nicht an Lucias Seite gekämpft hat. Die zwei sind ein Traumteam und gemeinsam hätten sie den bösen Mächten viel besser gegenübertreten können. Allerdings war Morpheus ein würdiger Vertreter und … nun ja, ich liebe Götter nun mal.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Erneut glänzt Kay Noa mit vielen weisen und lustigen Sprüchen, die sie in ihr Buch eingearbeitet hat.

Meine Bewertung:

Engel sind mit Vorsicht zu genießen …

… davon kann Lucia ein Lied singen. Kaum ist sie mit Uriel zusammen, da verspielt sie sich sein Vertrauen durch einen Fehler, den sie schrecklich bereut, aber nicht mehr rückgängig machen kann. Dazu haben sich Hölle und Himmel zusammengetan, um ihre Verbindung zu dem gefallenen Erzengel zu unterbinden. In einer Welt voller Intrigen und Verrat muss sie nun ohne ihn die gestellte Aufgabe erfüllen und fühlt sich völlig überfordert. Zum Glück findet sie ein paar »höllische« Helfer in der Schattenwelt, die sie auf ihrem Weg begleiten.

Zitat aus dem Buch:

»Kaffee!« Dieses Mal schwang Ungeduld in der Stimme. »Was bist du für ein Mensch, der sich das zweimal sagen lässt?«
Lucia schnappte sich eines der auf dem Sideboard gestapelten T-Shirts und eilte über den dunklen Gang ins Wohnzimmer.
Doch dort war niemand.
»Uriel?«, fragte sie vorsichtig.
»Guten Morgen, mein Engel«, begrüßte er sie, als er mit zwei Tassen verlockend duftenden Kaffees aus der Küche kam.
Unwillkürlich grinste Lucia. »Das klingt aus deinem Munde irgendwie doppelt schräg …«
»Ach?« Er reichte ihr die Tasse und lehnte sich an den Türrahmen, um sie eingehend zu betrachten.
»Äh … ja.«
Dieser taxierende Blick machte Lucia ganz verlegen und so nahm sie einen viel zu großen Schluck aus ihrer Tasse. Einmal mehr zeigte sich, dass es mit zu heißem Kaffee im Mund nur zwei falsche Entscheidungen gab.
»Krfchz …«
»Macht dich mein Anblick sprachlos?« Uriels Grinsen wurde breiter.
Vorsichtig stellte Lucia ihre Kaffeetasse auf den Couchtisch und setzte sich anschließend. »Eher dein Kaffee, der war wirklich höllisch heiß.«
Er lachte. »Millearts Tochter muss das ja wissen.«
Verlegen zog sie das viel zu große T-Shirt über ihre Beine. »Du vergisst, dass ich bis vor ein paar Tagen die von Nonnen behütete Klosterschülerin war, die von ihrem dämonischen Erbe nichts wusste, und bei Unterwelt schlimmstenfalls an die Mafia dachte …«
»Wenn du das von gestern Nacht im Kloster gelernt hast, hat sich da einiges geändert, seit ich zum letzten Mal dort war.«
»Das klingt fast, als hättest du Spuren hinterlassen.«
»Anders als du denkst, ich war da immer nur im Auftrag des Chefs.«

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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