Jaliah J.

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Rezension in Bearbeitung

»Der Tag, an dem ich begann, dich zu lieben« von Jaliah J.

Titel:

»Der Tag an dem ich begann, dich zu lieben«

Autor:

Jaliah J.

Genre:

Love & Crime

Seitenanzahl:

178 Seiten

Erzählperspektive:

Ich-Perspektive, Gegenwart

Stimmung im Buch:

spannend

Charaktere:

Tamina

Tochter, eines Familia-Bosses

Enzo

Chef der verfeindeten Familia

Meine Lieblingscharaktere:

Tamina, die mutig ist und zu ihren Gefühlen steht, sie ausspricht und ihr Gegenüber damit konfrontiert.

Das hat mir besonders gefallen:

Taminas Mut, entgegen aller Möglichkeit, an eine Zukunft zu glauben.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Freude über das Happy End, vor allem auch, die politische Note daran.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Die Geschichte beginnt seicht und der Erzählstil wird erst mit der Entführung ausführlicher. Aber ab da hatte mich dich Geschichte gepackt.

Meine Bewertung:

Wenn du deinen Feind liebst

Wohlbehütet in Amerika aufgewachsen, will Tamina in Mexiko, dem Heimatland ihres Vaters studieren. Nun will sie auch nicht länger ihre Augen vor dem verschließen, was ihre Vater und ihre Brüder für Geschäfte treiben, immerhin studiert sie, um dort einzusteigen. Sie stellt Fragen und gerät bald zwischen die Fronten der beiden mächtigsten Familias in Mexiko.

Zitat aus dem Buch:

»Ich habe mich die letzten Tage nicht mehr wirklich sicher gefühlt und ich war am Wochenende zu Hause in Baja …« Okay, vielleicht sollte ich das nicht erwähnen. Enzo und sein starrer Blick auf mir machen mich noch nervöser, als ich es ohnehin schon bin. Ich sehe die Waffe, die in seiner Shorts steckt, was für mich eigentlich kein neuer Anblick ist, alle Männer meiner Familia sind bewaffnet, doch diese Waffe könnte sich auf mich richten und das fühlt sich dann doch ganz anders an.
Er trägt eine schwarze Shorts, ein rotes Shirt und Sneaker im gleichen Farbton wie sein Shirt. Auch wenn er mich wütend ansieht und das alles andere als der richtige Zeitpunkt dafür ist, bemerke ich trotzdem wieder, wie hübsch er ist, aber, was noch stärker überwiegt, wie mächtig und furchteinflößend er aussieht und ich komme erneut ins Stocken, was ihn zu Wort kommen lässt. »Ich bin nicht dafür verantwortlich, dass du gut schlafen kannst, Prinzessin. Dass du atmest ist denke ich Geschenk genug. Also …«
Wenn ich mich jetzt nicht zusammennehme, werde ich gar nichts erreichen und all das war umsonst. Ich bin es gewohnt, mit mächtigen Männern fertig zu werden, ich muss mich regelmäßig gegen meinen Vater und meine Brüder durchsetzen, ich muss einfach den Gedanken beiseiteschieben, dass ich hier mit meinem Leben spiele.
»Das will ich auch gar nicht. Doch ich muss herausfinden, wer die undichte Stelle bei uns ist, damit ich wie vorher weiterleben kann, also wäre es nett, wenn …«
Nun lacht Enzo laut auf, ein Grübchen setzt sich auf seine rechte Wange und wäre er nicht so angsteinflößend, würde ihn das noch attraktiver machen.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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