Ina Nordmann

Klicke auf das Cover und du kommst zur Rezension

»Harpers Lächeln« von Ina Nordmann

Titel:

»Harpers Lächeln«

Autor:

Ina Nordmann

Genre:

Liebe

Seitenanzahl:

357 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

provokant, lebenslustig

Charaktere:

Harper

Praktikantin

Blake

Bauunternehmer

Meine Lieblingscharaktere:

Harper, in ihrer Lebensfreude und dem Mut, sich der größten Herausforderung ihres Lebens zu stellen

Das hat mir besonders gefallen:

Wie ausdauernd Harper ihr Ziel verfolgt, obwohl Blake es ihr mehr als schwer macht.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Von amüsierter Schadenfreude, über Bewunderung bis hin zu bitteren Tränen war alles dabei.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

angenehm zu lesen

Meine Bewertung:

Unsterbliche Taten

Wie ärgerlich, dass sich Blake – ein Workoholiker an der Spitze seines Bau-Imperiums – dazu verpflichtet fühlt, der Bitte seiner früheren Lehrerin nachzugeben und eine Praktikantin aufzunehmen, die ihm direkt unterstellt ist. Als das blutjunge Mädchen dann in sein Büro gestiefelt kommt, weiß er, dass ihr zweiter Vorname »Ärger« lautet. Und seine Vorahnung hat ihn nicht getäuscht, Harper lockt ihn unerbittlich aus seiner Komfortzone, bezaubert ihn mit ihrem Lächeln und verführt ihn zum Leben.

Zitat aus dem Buch:

»Ava hat mich gebeten, Ihnen ein Praktikum zu ermöglichen, und dem habe ich zugestimmt. Aber Sie sind hier nicht der Boss. Solange Sie also hier sind, werden Sie tun, was ich sage und wann ich es Ihnen sage!«
»Klingt fair«, erwiderte Harper, nickte und versuchte gleichzeitig, das Lächeln zu unterdrücken, dass ihr ins Gesicht springen wollte. Er war so hart und so wütend und … sexy. Ihr Einverständnis schien ihm den Wind aus den Segeln zu nehmen. Sie sah seinen Kehlkopf hüpfen, als er schluckte, dann hob er das Kinn an. »Mrs. Hernandez wird Sie in alle Aufgabengebiete einweisen. Sie haben hier drinnen nichts verloren. Und dieses … Tier noch viel weniger.« Er maß sie nochmals einen langen Moment mit einem durchdringenden Blick, ehe er wieder hinter den Schreibtisch trat. »Machen Sie die Türe hinter sich zu«, knurrte er, ließ sich auf seinen Schreibtischstuhl sinken und ignorierte sie ab dann vollkommen.
Harper fragte sich, ob dieser Kampf jetzt vorbei war und wer zur Hölle eigentlich gewonnen hatte? Sie beschloss, die Sache erst einmal auf sich beruhen zu lassen, und wandte sich zum Gehen.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

Verpasse keine neue Rezension, melde dich hier zum Newsletter “Götterfunkeln” an.

»Bis wir das Glück finden« von Ina Nordmann

Titel:

»Bis wir das Glück finden«

Autor:

Ina Nordmann

Genre:

Liebe

Seitenanzahl:

413 Seiten

Erzählperspektive:

Dritte Person, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

vorsichtig ans Leben herantastend

Charaktere:

Erin

 die Frau mit dem amputierten Unterschenkel

Blake

der Mann, der die Liebe seines Lebens verloren hat

Meine Lieblingscharaktere:

Die Großmutter der Hexenfamilie, die so viel mehr sieht und weiß, als sich Blake vorstellen kann. Dazu Blake, der so tapfer seinen Weg geht und dankbar ist für die Zeit, die er mit Harper verbringen durfte.

Das hat mir besonders gefallen:

Wie Blake sich ins Leben zurückkämpft. Besonders gefallen hat mir auch die Szene auf dem Friedhof.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Schaudern über die schreckliche Geschichte von Blakes Geschwistern. Teilweise stieß mir das Selbstmitleid von Erin negativ auf.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Ina Nordmann versteht es mit Worten zu malen.

Meine Bewertung:

gesplitterte Seelen

Nach Harpers Tod zieht Blake in die Stadt, in der seine Geschwister leben. Vielleicht findet er in ihnen ja doch noch die Familie, die er sich immer gewünscht hat? Vorsichtig nähert er sich den beiden an. Dabei begegnet er der verbitterten Erin, die nach einem Kletterunfall ihren Unterschenkel verloren hat. Ihre Seele ist genauso zersplittert wie seine und so verstehen sie sich instinktiv. Bald empfindet er mehr für sie, doch kann es wirklich eine zweite Chance für sein wundes Herz geben?

Zitat aus dem Buch:

Ihr neuer Nachbar hatte es sich nämlich ganz offensichtlich zur Aufgabe gemacht, die alte Bruchbude neben Nanas Haus wieder instand zu setzen. Er hatte die gesamte vordere Veranda abgerissen und war schon seit einigen Tagen damit beschäftigt, neue Bretter zurechtzusägen, abzuschleifen und sie dann wieder zu befestigen.
Woher sie das wusste? Weil sie wie eine verdammte Stalkerin jeden Tag am Fenster stand und ihn bei seinen Arbeiten beobachtete. Ihre Mutter hatte ihr verraten, dass er Blake hieß. Erin wusste, dass er wunderbar fluchen konnte, dass er seinen Hund sehr liebte und dass er ohne T-Shirt verdammt heiß aussah. Ihn zu beobachten hinderte sie daran, irgendwann überzuschnappen, weil er Normalität und Routine in ihren Alltag brachte. Er verkürzte die Länge ihrer langweiligen Tage. Er vergegenwärtigte ihr, dass es dort draußen noch immer ein normales Leben gab. Manchmal lächelte sie über ihn, wenn er verärgert ein Brett zur Seite warf. Manchmal verfluchte sie ihn, weil er sie daran erinnerte, dass sie sich an die Küchenablage klammern musste, um nicht den Stand zu verlieren, während er mit seinem Stand-Up-Board auf dem See paddeln und dabei mühelos sein Gleichgewicht halten konnte.
»Hi«, sagte Blake.
»Hi«, gab Erin wenig einfallsreich zurück. »Was kann ich für Sie tun?« Das fragte sie sich tatsächlich. Brauchte er Dekoration für seine Veranda? Ein Teelicht?
Erin beobachtete, wie er seine Hände in die Hosentaschen seiner verwaschenen Jeans schob und auf seinen Fußballen vor und zurück wippte, während er sich unschlüssig im Verkaufsraum umsah.
»Ich brauche Blumen«, sagte er dann mit einer Stimme, die so sexy klang, dass sie in der Lage war, ihr ein feuchtes Höschen zu bescheren. Tief und dunkel. So dunkel, dass sie beinahe kleine Vibrationen spürte, die wie züngelnde Flammen über ihre Haut tanzten.
Sie sollte wirklich dringend etwas trinken. Wahrscheinlich war sie dehydriert. Oder die Schmerzmittel, schlugen ihr so langsam auf die Psyche.
»Tut mir leid, wir führen hier nur vegane Babykost«, sagte Erin und setzte ein Lächeln auf.
Blakes verwirrter Blick aus seinen eisblauen Augen traf sie und ein Schauer durchfuhr sie. »Ist das ein Scherz?«, fragte er und kniff die Augen zusammen.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

Verpasse keine neue Rezension, melde dich hier zum Newsletter “Götterfunkeln” an.