Claire Kingsley

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»Faking Ms Right« von Claire Kingsley

Titel:

»Faking Ms. Right«

Autor:

Claire Kingsley

Genre:

Millionäre

Seitenanzahl:

365 Seiten

Erzählperspektive:

Ich-Perspektive, Gegenwart

Stimmung im Buch:

Auf der Suche nach der Wahrheit hinter dem Schein

Charaktere:

Everly Dalton

 Assistentin von Shepherd Calloway

Shepherd Calloway

mürrischer, verschlossener Firmeninhaber

Meine Lieblingscharaktere:

Everly, die stets an das Gute glaubt, egal was passiert.

Das hat mir besonders gefallen:

Die Freunde von Everly, die so treu zu ihr stehen, auch wenn sie das, was Everly tut nicht gutheißen. Dass sie kommen, um Shepherd den entscheidenden Schubs in die richtige Richtung zu geben, fand ich total süß.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Mir tat Shepherd leid, der sich selbst als emotionalen Krüppel wahrnimmt und sich heimlich wünscht, mehr von seinem Vater geerbt zu haben. Ob es tatsächlich Menschen gibt, die ihre Emotionen nicht hinter stählernen Mauern verstecken, sondern die wirklich keine haben?

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

angenehm zu lesen

Meine Bewertung:

Rette den Chef!

Everly ist zu recht stolz darauf, schon drei Jahre die Assistentin eines Chefs zu sein, vor dem alle Mitarbeiter Angst haben. Dabei ist sie sich nicht einmal sicher, ob er sie erkennen würde, wenn er ihr auf der Straße begegnete. Das ändert sich, als er plötzlich in eine Notlage gerät und sie bittet, seine Freundin zu spielen. Eine gefährliche Angelegenheit, denn abgesehen von seiner mangelnden sozialen Kompetenz ist Shepherd sehr attraktiv. Was, wenn sie gegen besseren Wissen ihr Herz verliert?

Zitat aus dem Buch:

»Ich weiß, was du sagen willst. Und die Antwort ist nein. Ich werde meinen Chef nicht fragen, ob er euch sein Sperma spendet. Das könnt ihr euch abschminken.«
»Komm schon, Evie«, sagte Annie. Verdammt, jetzt setzte sie auch noch meinen Spitznamen aus Kindheitszeiten ein, um mich weichzukochen. »Es ist unmöglich, an den Kerl heranzukommen. Und wir merken, dass er eine gewisse … Einstellung hat. Deshalb brauchen wir dich, damit du ihm Honig um den Bart schmierst.«
»Genau«, bestätigte Miranda. »Du kannst dich langsam herantasten, um ihn dann letztendlich zu fragen.«
»Und wie soll ich das eurer Meinung nach anstellen?«, fragte ich. »Leute, ihr habt eine völlig falsche Vorstellung von meinem Job, wenn ihr glaubt, ich könnte mich einfach so mit ihm zusammensetzen und ein Gespräch führen. Wir reden nicht miteinander.«
»Du bist seine Assistentin«, sagte Annie. »Natürlich redet ihr miteinander.«
»Nein, er spricht zu mir«, entgegnete ich. »Das ist ein Unterschied.«
»Du gehörst zu den wenigen Leuten auf dieser Welt, die Zugang zu ihm haben«, sagte Annie. »Sein ganzes Leben ist so abgeschirmt, dass es schwer ist, Informationen über ihn zu finden. Aber du siehst ihn jeden einzelnen Tag. Du bist in seinem Büro. Allein mit ihm.«
Ich wusste, dass sie recht hatte, und da war diese eine Sache, die mir gefiel – dass ich die Einzige war, die Zugang zu ihm hatte. Ich hätte mich davon nicht in Versuchung führen lassen sollen, doch ich konnte nicht widerstehen. »Ja.«
»Schau einfach mal, was du tun kannst«, sagte Annie. »Wir erwarten kein Wunder. Vielleicht hat er kein Interesse an einem solchen Arrangement, was auch okay ist. Wir wollen ihn nicht unter Druck setzen. Wir wollen einfach nur eine Chance. Und du, meine liebe große Schwester, bist diese Chance. Begreifst du das denn nicht? Du bist der Schlüssel. Du bist der einzige Weg, wie es funktionieren kann.«
»O mein Gott, du fährst ja schweres Geschütz auf«, sagte ich.
»Wirkt es?«
Ich stöhnte und ließ die Schultern hängen. »Ich weiß nicht. Vielleicht ein kleines bisschen. Ich werde darüber nachdenken. Aber ich verspreche nichts.«
Annie ergriff meine Hände. »Danke. Echt, vielen, vielen Dank. Das bedeutet uns sehr viel.«

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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