Asta Müller

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»Yohna - Erdenkind« von Asta Müller

Titel:

»Yohna Erdenkind«

Autor:

Asta Müller

Genre:

Götter

Seitenanzahl:

468 Seiten

Erzählperspektive:

Ich-Perspektive, Vergangenheit

Stimmung im Buch:

erotisch angehaucht, spannend

Charaktere:

Yohna

Kind einer Göttin

Chreidos

ein Halbgott

Meine Lieblingscharaktere:

Chreidos, weil er so verdammt sexy ist, aber auch … weil er derart in der Klemme steckt und sich trotzdem ein großes Herz bewahrt hat.

Das hat mir besonders gefallen:

Die bildhafte Sprache, die einzelnen Szenen und die Spannung, die sich immer wieder aufbaut.

Schon in der Zeit seines Entstehens, bin ich über dieses Buch gestolpert und war restlos begeistert. Die eingestellte Leseprobe bei neonbooks war so spannend, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiterging und dem Datum der Veröffentlichung entgegenfieberte.
Natürlich habe ich mir das Buch sofort gekauft, sobald es draußen war und es in einem Satz verschlungen.

Das kann ich zum Schreibstil sagen:

Schöne Sprache und wundervolles Kopfkino.

Meine Bewertung:

Flieh, Götterkind!

Immer wieder träumt Yohna von Göttern, ohne auch nur im Geringsten an Übersinnliches zu glauben. Doch dann taucht plötzlich ein äußerst attraktiver Mann bei ihr auf, der sie für die Tochter einer Göttin hält und vor den Nexuss schützen will. Die Nexuss, so sagt er, seien eine äußerst brutale Spezies, die heimlich unter den Menschen lebt und nach Frauen mit göttlicher Abstammung sucht, um sie zu missbrauchen. Yohna glaubt ihm nicht, bis … ihr nichts anderes mehr übrig bleibt.

Zitat aus dem Buch:

Höflich zog Creihdos einen Stuhl hervor und nickte mir auffordernd zu.
»Ähm …«, brachte ich nur ratlos hervor und setzte mich hin. »Du bist irgendwie unheimlich.«
Seine Augenlider zuckten kurz, dann hob er den Kopf und sah mich direkt an. »Möglich, aber für dich bin ich keine Bedrohung. Eher so etwas wie … ein Beschützer.« Er schnitt mit einem scharfen Messer das frische Brot an.
Hatte er auch die Messer geschärft? Und was meinte er mit Beschützer? Auch wenn ich es nicht zugeben wollte, Tom hatte recht. Der Mann war interessant. Seine Augen schienen bis in meine Seele blicken zu können, aber das lag vermutlich nur an der ungewöhnlichen Färbung seiner Iris.

Diese Gefühle hat das Buch in mir geweckt:

Spannung, Kribbeln. Ich habe das Lesen genossen. Dennoch blieb ich nach Ende der Lektüre leicht enttäuscht zurück. Meiner Ansicht nach löst die Autorin die Spannung, die sie aufbaut zu schnell wieder auf. So, als holte sie immer tief Luft, bliese dann aber doch wieder ab, bevor sie ihre Hauptpersonen leiden lässt. Die Lösung kommt stets zu schnell und zu einfach. Ein bisschen mehr Verzweiflung hätte Yonah nicht geschadet, immerhin handelt sie ihren eigenen Moralvorstellungen zuwider.

Das Buch bei Amazon:

Hier findet ihr die Autorin im Netz.

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